Die Analyse Ihrer Nutzerdaten ist ein wichtiger Faktor, um möglichst viel aus Ihren Social-Media-Anzeigen und Kampagnen herauszuholen. Erfahren Sie jetzt mehr!

So übertragen Sie gesammelte Daten auf Ihre Social-Media-Kampagnen

Social-Media

Wenn Sie kostenpflichtige Kampagnen sowohl auf Such- als auch auf Social-Media-Plattformen schalten, müssen Sie unbedingt sämtliche Daten, die sie auf den einzelnen Kanälen gesammelt haben, auf die anderen übertragen. Auf diese Weise können Sie Ihre Marketingmassnahmen umfassend ausreizen und auf diese Weise jeden Kanal optimieren.

Dieser Beitrag stellt Ihnen die einfachsten Methoden vor, die Ihnen dabei helfen wichtige Daten über Ihrer Nutzer zu erfassen und diese für Ihre Marketingbemühungen zu nutzen.

Demografische Daten

Wenn Sie Ihre Kampagnen durchführen und dabei wichtige Daten sammeln möchten, sollten Sie Einblicke in Geschlecht, Alter, Haushaltseinkommen und Familienstand Ihrer Nutzer erhalten. Google segmentiert automatisch verschiedene Angaben in diesen Kategorien aus, um Ihnen bessere Einblicke zu bieten (z. B. wie sich Männer im Vergleich zu Frauen auf einer Website verhalten oder wie eine Altersgruppe gegenüber einer anderen navigiert).

Wenn Sie diese Daten erfassen, können Sie ermitteln, welche demografischen Merkmale für Ihre Anzeigen relevant sind. Dieses Vorgehen ist bzgl. Ihrer Zielausrichtung von entscheidender Bedeutung. Es ermöglicht Ihnen Budgets effizient einzusetzen.

Geo-Daten

Ähnlich wie im Falle von demografischen Daten, sollten Sie auch mit Geo-Daten umgehen:

  • Gibt es bestimmte Standorte und Bereiche, die für Ihr Unternehmen nicht geeignet sind?
  • Gibt es speziell interessante Geo-Daten?

Gruppieren Sie Geo-Daten nach deren individuellen Leistung und nutzen Sie diese für Ihr Targeting.

Stellen Sie sich bspw. vor, Sie würden luxuriöse Wohnmöbel verkaufen. Mithilfe Ihrer Suchdaten haben Sie festgestellt, dass Ihr Zielpublikum eher Frauen mittleren Alters bilden. Top-Geo-Daten sind die Kantone Aargau und Luzern. Segmentieren Sie infolgedessen Anzeigen in zwei Gruppen von Geo-Targets für Ihre verschiedenen Zielgruppen: Eine Gruppe sollte sich auf den Kanton Aargau fokussieren, während sich eine andere Gruppe auf den Kanton Luzern konzentriert. Passen Sie Ihr Budget und Ihre Gebote entsprechend der erwarteten Leistung der jeweiligen Gruppe an und optimieren Sie diese sobald die ersten Daten vorliegen.

Es gibt jedoch eine Einschränkung: Gehen Sie nicht zu granular vor. Denn dies führt dazu, dass die Zielgruppengrösse zu klein wird (eine zu genaue Segmentierung Ihrer Zielgruppen könnte deren Grösse erheblich reduzieren).

Im Fall von Facebook verhält es sich etwas anders. Denn bzgl. dieses Kanals konnte festgestellt werden, dass je kleiner das Publikum ist, umso höher der Cost-per-Click (CPC) ausfällt. Wenn Sie ähnlich leistungsstarke Geo-Daten gruppieren, können Sie die Kontrolle über die Leistung behalten und gleichzeitig die Vorteile moderater CPCs nutzen.

Nutzen Sie die Einblicke, die Ihnen das Google-Audience-Tool bietet

Führen Sie eine Analyse zu Ihren Top-Conversion-Zielgruppen durch, um zusätzliche Informationen über diese zu erhalten. Fragen Sie sich dabei, bspw.:

  • Was sind ihre Interessen?
  • Auf welchen Endgeräten nutzen Sie das Internet normalerweise?

Optimieren Sie mithilfe der gesammelten Daten Ihre Kampagne und Kanäle

Nachdem Sie sämtliche relevanten Daten gesammelt, können Sie mit deren Hilfe gezielt Gruppen erstellen. Testen Sie diese im Anschluss auf all Ihren Social-Media-Kanälen wie Facebook, Pinterest und Instagram. Sie werden bald feststellen, dass sich die Leistung Ihrer Suchkampagnen trotz gleichen Budget verdoppeln wird. Gleichzeitig können Sie Ihre Social-Media-Kanäle optimieren.