So unterstützen Influencer-Kooperationen Dein SEO

Du möchtest Dein Business mithilfe einer SEO-Strategie auf ein neues Level bringen und planst Kooperationen mit Influencern? Dabei gibt es einige Herausforderungen und Tipps, welche Du als Unternehmen unbedingt beachten solltest, um den grössten SEO-Nutzen aus der Influencer-Zusammenarbeit herauszuholen. In diesem Blogpost verrät Dir die Online Marketig Factory alles, was Du über Influencer und SEO wissen solltest.

Influencer Marketing gilt als eine der effektivsten Methoden, um die Conversions, Traffic, Reichweite und das Engagement zu erhöhen. Und obwohl die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Influencern immer mehr an Beliebtheit gewinnt, bringt diese viele Fragen und Fallen mit sich. Die wichtigste lautet: Wie kann ich sicherstellen, dass Influencer die gewünschte Wirkung auf meine SEO-Kampagne erzielen? Wir haben die Antwort!

Vorteile einer Zusammenarbeit mit Influencern

Aus SEO-Sicht ist einer der wichtigsten Gründe für die Zusammenarbeit mit Influencern Off-Page-SEO. Externe Links, also Links von anderen Seiten, sind für ein gutes Ranking einer Website in den gängigen Suchmaschinen nach wie vor unabdingbar. Die Anzahl und Qualität der Backlinks einer Seite ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren überhaupt.

Ausserdem: Eine Kantar-Studie ergab, dass ganze 58 % der 1995-2010 Geborenen sich bei ihren Kaufentscheidungen von Bewertungen anderer Personen beeinflussen lassen. Teilt ein Influencer im Rahmen einer Kooperation einen Link im Rahmen des persönlichen Erfahrungsberichtes, kann dies positiven Einfluss auf folgende Ziele nehmen:

• Traffic
• Umsatzsteigerung
• Markenbekanntheit

3 Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit Influencern

Herausforderung 1: Verwendung der falschen Metriken bei der Auswahl von Influencern

Einer der häufigsten Fehler von Unternehmen bei der Auswahl eines Influencers ist die Verwendung von Metriken, welche nichts über den Influencer und seine Arbeit aussagen. Eine dieser Metriken ist die Domain Authority (DA) einer Website (zum Beispiel eines Blogs), welche von einem SEO-Tool-Anbieter erfunden wurde, und nicht von Google für Crawling, Identifizierung oder Ranking verwendet wird. Zudem ist die Anzahl der Follower keine aussagekräftige Metrik, da diese mittlerweile ganz einfach gekauft werden können.

Lösung: Klare KPI-Definition

Die KPIs hinter jeder SEO-Influencer-Kampagne sollten individuell sein. Mache Dir also im Vorfeld Gedanken, welche Ziele für Dein Unternehmen besonders relevant sind. Das können einzelne oder alle der folgenden Punkte sein:

• Traffic
• Bekanntheit
• Engagement
• Hochwertige Inhalte
• Umsatz

Sind die KPIs festgelegt, ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit auch wirklich potenzielle Kunden und nicht nur "Fake-Follower" erreicht. Es lohnt sich daher, den Influencer im Vorfeld nach einem Kooperationsportfolio zu fragen und folgende Bereiche genauer zu analysieren:

• Engagement-Rate: Das Verhältnis zwischen den Personen, die den Inhalt des Influencers sehen, und den Personen, die damit interagieren
• Herkunft und Alter der Follower
• Monatliche Impressionen

Herausforderung 2: Ein wertloses Ergebnis

Eine Zusammenarbeit, welche nur eine Erwähnung und keinen Backlink beinhaltet, hat keinen SEO-Wert für Dein Unternehmen. Eine temporäre Story oder ein Beitrag ohne entsprechende Verlinkung kann kaum für Traffic oder Engagement sorgen.

Lösung: Klare Kommunikation der Ziele

Das Definieren von Zielen hilft dabei, zu entscheiden, mit welcher Art von Influencern Du zusammenarbeiten möchtest, welche Art von Inhalten und welche Verbreitungsplattformen zum Einsatz kommen sollten. Stelle bei der Zusammenarbeit mit Influencern sicher, dass Deine SEO-Ziele kampagnenspezifisch sind und alle Details klar kommuniziert wurden. Zum Beispiel Link-Integration von Produkten in Instagtam-Story.

Herausforderung 3: Irrelevanz

Irrelevante Inhalte entstehen, wenn das Publikum eines Influencers das Thema der Zusammenarbeit nicht interessant, relevant oder nützlich findet. Höchstwahrscheinlich werden die Follower den Beitrag in solchen Fällen nicht einmal anklicken, der SEO-Nutzen bleibt also aus. Selbst wenn Du eine Zusammenarbeit mit einem hochkarätigen Influencer eingehst, erhältst Du womöglich nur einen vorübergehenden Traffic-Schub, wenn die Zielgruppe unpassend ist. Dieser Traffic wird wahrscheinlich schnell wieder abspringen und kaum zu Converions führen.

Lösung: Wähle den richtigen Influencer für Deine Zielgruppe

Die Meinung der Verbraucher zu Influencer-Inhalten ist entscheidend. Die für Deine Kampagnen und Zielgruppe am besten geeigneten Influencer sind wertvoller als die Anzahl der Follower. Unabhängig davon, ob die Arbeit der Influencer mit den Markenwerten übereinstimmt, sollte die Wirkung ihres Contents auf der Grundlage der Qualität bewertet werden, indem die Interaktion ihrer Community mit den Inhalten der Influencer analysiert wird.

SEO-Tipp:

Im DACH-Raum, also in Österreich, der Schweiz und in Deutschland, gilt das sogenannte Trennungsgebot. Redaktionelle Beiträge und werbliche Beiträge müssen klar voneinander getrennt sein. Den Lesern gegenüber muss kommuniziert werden, dass für den Artikel bezahlt wurde bzw. Produkte kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Wenn Du also mit Influencern zusammenarbeitest und Inhalte auf deren Websites oder Blogs veröffentlichen lässt, sollten diese als "bezahlte Anzeige" oder "Kooperation" gekennzeichnet werden, insbesondere wenn der Influencer einen externen Link zu Deinem Unternehmen einfügt. Wenn Sie dies nicht tun, könnten Sie gegen die Qualitätsrichtlinien von Google verstoßen (Linkschemata).

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Online Marketing sollte mit all seinen Facetten, wie etwa Suchmaschinenoptimierung (SEO), Google Ads (SEA), Social Media Marketing, Growth Hacking, Inbound-Marketing, etc. Dein Business keinesfalls verkomplizieren. Ganz im Gegenteil: Viel eher sollte Digital Marketing einen weiteren Kanal bilden, mit dessen Hilfe Du Produkte und Dienstleistungen vermehrt Kunden näherbringen kannst.

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