Erfahre in diesem Blogpost der Online Marketing Factory, welche alternativen Suchmaschinen neben Google beliebt sind und ob es sich lohnt, dort Ads zu schalten.

Was sind die Top 3 Alternativen zur Suchmaschine Google?

SEA

Wenn wir von Suchmaschinen und SEO sprechen, kommt uns als erstes Google in den Sinn. Kein Wunder! Denn Google bearbeitet rund 64.000 Tausend Anfragen pro Sekunde und gilt damit als mit Abstand erfolgreichste und meistgenutzt Suchmaschine der Welt. Im weltweiten Desktop-Suchmaschinenvergleich war Google im Januar 2022 mit einem Marktanteil von 85,55 Prozent Marktführer.

Im Schatten des milliardenschweren Unternehmens stehen jedoch zahlreiche alternative Suchmaschinen, die mit unterschiedlichen Vorteilen locken. Doch welche Websuchen gibt es aktuell neben Google, was macht sie so besonders und lohnt es sich, dort Suchmaschinenwerbung zu schalten? Genau das erfährst Du in diesem Blogpost der Online Marketing Factory.

Warum entscheiden sich Nutzer für Google-Alternativen?

Obwohl Google dafür bekannt ist, dass es sekundenschnell effiziente Lösungen für x-beliebige Suchanfragen zur Verfügung stellt, entscheiden sich einige Menschen gegen die Nutzung dieser Suchplattform. Einer der Hauptgründe dafür ist Googles Umgang mit Privatsphäre. Denn Google ist bekannt dafür, dass es Benutzerdaten sowohl für die eigene Nutzung als auch für die Nutzung durch Dritte (zum Beispiel für Google-Ads) verfolgt. Für Online-Marketer ist es natürlich ein hervorragendes Instrument, um die gewünschte Zielgruppe auf direktem Wege durch Ad-Kampagnen zu erreichen. Doch manche Internet-Nutzer ziehen die Effizienz der Google-Suchen einer anonymeren Präsenz im WWW vor.

Google-Alternative Nr. 1: Bing

Den zweiten Platz der meistgenutzten Suchmaschinen belegt der Microsoft-Service Bing. Rund 7,61 % aller Desktop-Suchanfragen erfolgen über diese Website. Die Tendenz ist steigend, denn Bing ist viel mehr als nur eine Suchmaschine. Zum Beispiel steckt die Suchmaschinen-Technologie von Bing auch in dem Smarthome-Gadget Alexa von Amazon. Zusätzlich profitiert Bing durch die Integration in zahlreiche Microsoft-Produkte wie Windows10, welches auf über 700 Millionen Geräten verwendet wird. Doch Achtung: Wie bei Google ist die Suche über Bing nicht anonym und es werden Daten gesammelt.

Ähnlich wie bei Google Ads bietet Bing die Möglichkeit, SEA-Kampagnen umzusetzen. Die Suchmaschinenwerbung wird dabei über das Netzwerk der Suchmaschinen Bing, Yahoo, Ecosia ausgespielt. Auch bei Bing-Ads erfolgt die Bezahlung pro Klick auf Anzeige. Der CPC ist im Vergleich zu Google bei Bing-Ads allerdings deutlich geringer, während der CTR teilweise sogar höher ist. Bing-Ads können sich also auf jeden Fall lohnen! Auch ein Blick auf die Bing-User ist für Online-Marketer vielversprechend: Bing-Nutzer haben im Durchschnitt ein höheres Einkommen und geben online deutlich mehr aus als der durchschnittliche Suchende im Internet.

Google-Alternative Nr. 2: DuckDuckGo

Für alle, die vermeiden möchten, dass ihre Suchanfragen verfolgt und protokolliert werden, eignet sich die Suchmaschine DuckDuckGo. Das Besondere? Auf DuckDuckGo gibt es absolut keine Benutzerverfolgung. Es wird also auf das Speichern von IP-Adressen verzichtet, ebenso auf die Protokollierung von Besucherdaten und weitestgehend auch auf Cookies. DuckDuckGo spielt dank des Verzichts auf Profiling jedem einzelnen Nutzer das exakt gleiche Ergebnis für eingetippte Keywords und Phrasen aus.

Besonders praktisch ist auch die Funktion "Bangs" von DuckDuckGo, die es ermöglicht, durch das Eintippen von Präfixen direkt innerhalb von anderen Websites, die in der Suchmaschine ausgespielt werden, zu suchen. Beispiel: Gibst Du „!ebay apple airdpods“ in die Suche ein, gelangst Du direkt zu den Suchergebnissen von eBay für die Abfrage "apple airpods".

Da DuckDuckGo keine Nutzerdaten speichert und die gewünschte Zielgruppe nicht mehr so leicht identifiziert werden kann, fallen SEM-Massnahmen über DuckDuckGo vergleichsweise schwach aus. Doch wer sich dennoch für SEA auf der Entenplattform entscheidet, kann davon profitieren, dass die Konkurrenz aktuell noch klein ist und die Inkognito-Suchmaschine maximal eine Anzeige pro Suchanfrage ausspielt. Um SEM-Kampagnen für DuckDuckGo zu planen, benötigst Du ein Bing-Anzeigenkonto.

Das Wachstum der Nutzerzahlen von DuckDuckGo hält bis heute an, daher kann es für die Reichweite Deines Unternehmens durchaus nützlich sein, speziell auf DuckDuckGo ausgerichtete SEO-Massnahmen zu ergreifen, um ganz oben in den SERPs zu erscheinen. (Vorausgesetzt, die User von DuckDuckGo entsprechen der Zielgruppe Deines Business.)

Google-Alternative Nr. 3: Yahoo!

Wusstest Du, dass es Yahoo schon länger als Google gibt? Die Websuche ging nämlich bereits am 2. März 1995 online! Und obwohl Yahoo von Google überholt wurde, gilt diese Website noch heute als international drittpopulärste Suchmaschine. Der Webbrowser Firefox nutzt die Yahoo-Suche sogar als Standardsuchmaschine. Yahoo selbst ist übrigens viel mehr als eine Search-Page, das Webportal Yahoo beinhaltet ausserdem einen E-Mail-Dienst, Nachrichten, Online-Shopping, Spiele und vieles mehr. Das Ziel dabei ist es, ein rundum Benutzererlebnis an einem Ort zu bieten.

Was die Privatsphäre angeht: Yahoo! gibt an, den Suchverlauf der Suchmaschine zu speichern, um weitere Suchbegriffe vorzuschlagen. Aus der Datenschutzerklärung geht ausserdem hervor, dass personenbezogene Daten gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Als Besonderheit bietet Yahoo für Kinder unter 13 Jahren einen Familienfilter an, der vor unangemessenen Inhalten schützen soll. Ebenfalls praktisch ist die Funktion, einzelne Ergebnisse der Suchanfrage mit einem einzigen Klick in einem neuen Tab öffnen zu können, wodurch die Suche nach mehreren Quellen vereinfacht wird. Weitere Vorteile sind besonders gründliche organische Ergebnisse und hervorragend funktionierende Shopping-Suchfunktionen. Ein Nachteil für Suchmaschinen-User, aber Vorteil für SEM-Nutzer ist die unklare Beschriftung von Ads, die es erschwert, organische Ergebnisse von bezahlten Anzeigen zu unterscheiden. Wie bereits oben erwähnt, können Yahoo-Anzeigen ganz einfach über Bing-Ads geschaltet werden.

Bis 2004 griff Yahoo unter anderem auf die Suchergebnisse von Google zu, wodurch identische Inhalte aufzufinden waren. Seit der Trennung nutzt Yahoo jedoch ganz eigene Suchalgorithmen. Individuelle SEO-Massnahmen sind dementsprechend auch für die Suchmaschine von Yahoo möglich.

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