SEO-Werkzeug: Schema Markups. Wie verhelfen sie E-Commerce-Unternehmen zum Erfolg? Erfahre alle Infos in diesem Blogpost der Online Marketing Factory!

Emojis SEO - Das ist bei Emojis und Sonderzeichen für die SERPs zu beachten

SEO

Ein gutes Google-Ranking allein ist nicht ausreichend, um erfolgreich Traffic über die Suchmaschine zu generieren. Auch der Suchtreffer (Snippet) muss attraktiv sein und möglichst viele Klicks bekommen. Zahlreiche SEO-Experten verwenden Emojis in Titeln und Meta-Descriptions von Webseiten, um die Such-Snippets so auffällig und relevant wie möglich zu gestalten und so die CTR in den SERPs zu erhöhen. Doch was genau ist bei Emoji-SEO zu beachten und wie effektiv ist diese SEO-Massnahme wirklich? Das erfährst du in diesem Blogpost der Online Marketing Factory.

Warum Emojis als SEO-Massnahme?

In der Regel bestehen die Snippets in den SERPs aus einer Überschrift, einer zweizeiligen Beschreibung und einem Linktext. Das Einbauen von Emojis und Sonderzeichen in der Meta-Desription und im Seitentitel ist ein beliebter Trick, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu gewinnen. Emoji-SEO ermöglicht es, ohne großen technischen Aufwand, die Snippets ohne Markup auffälliger zu gestalten.

Wann werden Emojis in den SERPs ausgespielt?

Grundsätzlich gibt es keine Garantie, dass die von Dir implementierten Emojis von Google oder anderen Suchmaschinen ausgespielt werden, da die Suchtreffer zwar aus der hinterlegten Meta-Description und dem Seitentitel oder hinterlegten Schema Markups bestehen können, aber nicht müssen. Google nimmt sich die Freiheit, die Informationen im Snippet aus verschiedenen Quellen zu beziehen, darunter auch dem Website-Content. Webseitenbetreiber und SEO-Profis können das Erscheinungsbild einer Website in den SERPs also nur bedingt beeinflussen.

Google und Emojis SEO

Dass sich die Meinungen rund um Emojis-SEO spalten, hängt mitunter damit zusammen, dass es in Bezug auf die Effektivität seitens Google im Laufe der letzten Jahre zahlreiche Änderungen gegeben hat.
Wir haben eine kleine Timeline für Dich zusammengefasst:

  • 2012: Google experimentiert mit der Anzeige von Emojis in den mobilen Suchergebnissen. Daraufhin integrieren zahlreiche Webmaster Emojis in Seitentitel.
  • 2015: Google spielt seit April Emojis auch in der Desktop-Suche aus. Im Mai äussert der Google Webmaster John Mueller jedoch, dass Emojis nur "vergeudete Zeit" seien und bald nicht mehr in den Suchergebnissen angezeigt werden.
  • 2017: Google ändert seine Meinung zu Emojis. Ab Februar sind verschiedene Sonderzeichen und Emojis wieder in den SERPs sichtbar. Emojis können wieder als SEO-Instrument eingesetzt werden.
  • 2019: John Mueller klarifiziert, welche Emojis höchstwahrscheinlich nicht in den Snippets angezeigt werden. Mögliche Gründe für das Herausfiltern sind inhaltlich unpassende Platzierungen, Kennzeichnung als Spam durch Algorithmen oder die Einstufung als "irreführend" durch die Suchmaschine.

Emojis SEO - so geht`s

Technisch sind Google und andere Suchmaschinen in der Lage, zahlreiche Emojis zu erkennen. Damit Dein gewünschtes Emoji problemlos funktioniert, kannst Du dieses im Title-Tag und in der Meta-Description mit einem Unicode hinterlegen. Eines der beliebtesten Emojis in den Suchergebnissen ist ein fett gedrucktes Häkchen: ✔. Der Unicode hierfür lautet <code>✔</code> .

Wichtigste Voraussetzungen für das Ausspielen der Emojis ist, dass die entsprechende URL von Google indexiert ist.

Damit Google die verwendeten Emojis in den Meta-Angaben nicht als Spam einstuft, sollten Emojis in Massen verwendet werden. Zudem sollte das Emoji zum Inhalt des Seitentitels und der Meta-Description passen. Beispiel: Flugzeug-Emoji bei Reiseveranstaltern oder Häkchen zum Hervorheben der USPs.

Wie bei allen anderen SEO-Strategien auch, ist die wichtigste Voraussetzung eine technisch einwandfreie Website, die das Bedürfnis der Nutzer mit hochwertigen Inhalten erfüllt. Nimm Dir also unbedingt ausreichend Zeit für On-Page-Optimierungen. Denn was bringen schon die Klicks auf ein Snippet, wenn die Seite anschliessend nicht richtig ausgespielt wird? Ausserdem erzeugen hohe Return-to-SERPs-Raten negative Nutzersignale.

Welche Sonderzeichen und Emojis funktionieren in den SERPs?

Damit Du ein Gefühl dafür bekommst, wie Du Emojis für Emojis SEO sinnvoll einsetzen kannst, haben wir folgend die wichtigsten Erkenntnisse aus der Auswertung zahlreicher Snippets aufgeführt:

  • Sonderzeichen und Emojis im Titel anzeigen zu lassen, ist schwieriger als im Snippet-Text. Google erlaubt im Snippet häufig andere Emojis und Sonderzeichen als im Titel. Optimiere also die beiden Elemente unabhängig voneinander.
  • Je aufmerksamkeitsstärker ein Element ist, desto geringer die Chance, ausgespielt zu werden. Zum Beispiel: SOS-Emoji.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Sonderzeichen übernommen werden, ist höher als bei Emojis.

Welche Sonderzeichen und Emojis spielt Google aus?

Für stark umkämpfte Keywords bestanden zwischenzeitlich die kompletten organischen Top10 aus Titel und Beschreibungen mit Emojis und Sonderzeichen. Doch Google erkannte diesen SEO-Trend schnell und spielt daher nicht mehr alle Sonderzeichen und Emojis aus, auch wenn diese im Title-Tag oder der Meta-Description einer Website vorkommen. Wenn Du Emojis oder Sonderzeichen verwendet möchtest, ist es sinnvoll, im Vorfeld zu recherchieren, wie häufig diese bei Google angezeigt werden. Dazu findest du zahlreiche Tabellen im WWW. Für den Anfang haben wir die erfolgreichsten Top 20 Sonderzeichen und Emojis in Snippet-Texten und Titeln für Dich zusammengetragen (abfallende Reihenfolge): 

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Fazit

Du kannst Emojis-SEO weiterhin in jede SEO-Strategie integrieren, um die Klickrate Deiner Treffer zu erhöhen. Achte dabei jedoch unbedingt darauf, dass die verwendeten Emojis und Sonderzeichen den Anforderungen von Google entsprechen, damit diese in den SERPs angezeigt werden.

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