Sichtbarkeit in der mobilen Suche steigern
SEOSpezialisten gehen davon aus, dass bis 2021 rund 54% aller E-Commerce-Verkäufe von Mobilgeräten getätigt werden. Einzelhändler müssen somit E-Commerce-Strategien entwickeln, die auf einem mobilen Einkaufserlebnis mit mehreren Kanälen basieren. Eine wichtige Rolle spielt diesbezüglich die Verbesserung der Sichtbarkeit, die sicherstellt, dass Sie in den Suchergebnissen auf dem Desktop und auf mobilen Geräten ganz oben erscheinen.
Erfahren Sie im Blogpost der Online Marketing Factory mehr darüber, wie Sie die Sichtbarkeit optimieren.
Erfolg und Sichtbarkeit werden durch Ihren Google Product Feed erreicht
Der Google Shopping-Feed fungiert als Tabellenkalkulation, die den Produktkatalog eines Einzelhändlers beschreibt und gleichzeitig organisiert. Beachten Sie hierbei, dass Käufer bei Google die Produktergebnisse nach Stil, Abteilung und Größe filtern sowie mehrere Bilder eines Produkts anzeigen können – allesamt Datenpunkte, die mit dem Google Product Feed korrelieren.
Der Google Product Feed funktioniert ähnlich wie SEO. Er ermöglicht es, relevante Informationen (wie bspw. Keywords) zu liefern, um bei Anfragen durch User einen höheren Rang einzunehmen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Shopping-Anzeigen haben Unternehmen jedoch keine Kontrolle darüber, bei welche Suchanfragen Produkte erscheinen. Diese Entscheidung obliegt dem Google Algorithmus.
Um festzustellen, welche Produkte für eine bestimmte Suchanfrage relevant sind, scannt Google die Websites und Google Product Feeds der Einzelhändler. Danach wählt die Suchmaschine die Produkte aus, die ihr am geeignetsten erscheinen. Die Produktrelevanz hängt zudem davon ab, wie robust ein Google Shopping Feed ist.
Wie Sie den Rang in der mobilen Suche durch Produktdatenoptimierung erhöhen
Ohne qualitativ hochwertige Produktdaten fallen Ihre Produkte schnell an das Ende der Ergebnisseite. Eine Automatisierung des Product Data Feeds verringert das Fehlerrisiko und steigert die Gesamtleistung. Sie ermöglicht es Werbetreibenden ausserdem, mehr Zeit für die Optimierung von Kampagnen sowie das Testen neuer Kanäle zu verwenden. Weitere Taktiken, die Sie beachten sollten, sind:
Produkttitel
Ihr Produkttitel entspricht dem Seitentitel einer Website, da er das erste ist, worauf sich Google bei der Suche nach relevanten Ergebnissen bezieht. Vermeiden Sie Keyword-Stuffing und konzentrieren Sie sich lieber auf ein gezieltes Keyword. Dieses sollte möglichst zu Beginn des Produkttitels gesetzt werden.
Produktbild
Attraktive, auffällige Produktbilder aus verschiedenen Blickwinkeln ziehen die Aufmerksamkeit von Kunden und Kundinnen auf sich. Lassen Sie Wasserzeichen, zusätzlichen Text und Logos jedoch weg, da Google das Produkt ansonsten wahrscheinlich ablehnt.
Produkt-Kategorie
Die Produktkategorie ist für potenzielle Kunden resp. Kundinnen nicht sofort sichtbar. Es handelt sich jedoch um ein Attribut, das Google bzgl. der Shopping-Suchergebnisse berücksichtigt und für die Relevanz entscheidend ist. Je enger und zielgerichteter Sie mit Ihren Unterkategorien arbeiten, desto relevanter wird Ihr Produkt sein.
Produkttyp
Der Produkttyp ist ein weiteres Backend-Attribut, das erheblich zur Produktrelevanz beiträgt. Es ist wichtig, dass Sie dabei so beschreibend wie möglich sind – vor allem dann, wenn Sie Nischenprodukte verkaufen.
Produktbeschreibung
Google durchsucht die Produktbeschreibungen nach relevanten Keywords. Dies bedeutet, dass Werbetreibende die Möglichkeit haben, Produktbeschreibung mit den Keywords zu versehen, die das System im Produkttitel möglicherweise übersehen hat.
Verschlafen Sie den Trend der mobilen Suche nicht
Sie sollten den Trend der mobilen Suche keinesfalls verschlafen. Ansonsten riskieren Sie, dass Sie von Konkurrenten schon bald überholt werden. Denn eines ist klar: Die mobile Suche ist die Zukunft. Führen Sie dementsprechend alle notwendigen Anpassungen Ihres Google Product Feeds durch. Produkt fördern.