Wie Google zum Thema „Adblocker“ steht
SEALästige Anzeigenformate stören User, weshalb sich diese oftmals Adblocker bedienen. Diesen Trend hat auch Google längst erkannt und geht nun gezielt gegen gewisse Arten von Ads vor. Erfahren Sie in diesem Blogpost der Online Marketing Factory mehr!
Drei Hauptgründe, warum Nutzer Adblocker schätzen
Laut einer Studie des „GlobalWebIndex" aus dem Jahr 2019 gibt es drei Hauptgründe, warum Benutzer Anzeigen blockieren:
• Sie sind überwältigend.
• Sie sind nervig.
• Sie sind aufdringlich.
Die Studie zeigt auch, dass 60% der Adblocker auf PCs und Laptops (Desktop-Umgebung) erfolgen, während nur 43% auf mobilen Geräten zum Einsatz kommen. Musik- und Film-/TV-Streaming-Dienste stellen die beiden häufigsten Medien dar, die Werbeblocker auslösen.
All diese Daten machen eines deutlich: Adblocker sind nicht aus heiterem Himmel aufgetaucht. Die Nachfrage entsteht durch etliche Nutzer, welche nicht ständig mit lästigen Ads interagieren möchten.
Inwiefern Google sich der Adblocker-Bewegung anschliesst
Kürzlich hat Google eine eigene Methode eingeführt, die künftig verhindern soll, dass lästige Anzeigenformate auf Webseiten erscheinen. Darüber hinaus ist die Suchmaschine eine Zusammenarbeit mit der „Coalition for Better Ads" eingegangen, die auf der Grundlage von User-Experience-Studien mit 45'000 Personen aus acht verschiedenen Ländern die besten Werbestandards entwickelt.
Seit dem August 2020 hat Google damit begonnen, alle Ads zu blockieren, die nicht den von Coalition for Better Ads entwickelten Standards entsprechen. Insgesamt sind hiervon 12 Arten von Anzeigen betroffen, die von Nutzern als störend empfunden werden. Werbetreibende werden deshalb ermutigt, die Schaltung dieser Anzeigen auf Websites penibel zu vermeiden.
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