Was genau kann die neue AR-Shopping-Funktion von Pinterest? Entdecke spannende Fakten rund um das AR-Tool in diesem Blogpost der Online Marketing Factory.

Neu auf Pinterst: AR-Shopping-Funktion

Social-Media

Besonders wenn es um Inspiration in den Bereichen Mode oder Interior geht, ist für viele die Bildplattform Pinterest die erste Anlaufstelle. Mit stolzen 3,37 Milliarden Suchklicks im Jahr 2021 ist das Thema Wohnkultur die wichtigste Kategorie auf dieser Website/App. Doch seit kurzer Zeit ist Pinterest viel mehr als eine digitale Pinnwand für ihre Nutzer.

Eine neue Funktion ermöglich es US-Usern mithilfe von Augmented Reality (AR) Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände im eigenen Zuhause virtuell zu platzieren. So kann man ganz praktisch bereits vor dem Erwerb eines Produktes feststellen, ob dieses in die eigenen vier Wände passt. Gefällt der Artikel, kann er direkt beim Händler bestellt werden. Ist AR-Shopping die Zukunft des Social Commerce? Wie funktioniert es genau und welche Rolle spielt es im Social Media Marketing? Die Online Marketing Factory verrät Dir die wichtigsten Infos rund um das neue AR-Tool von Pinterest in diesem Blogpost.

Wie funktioniert AR-Shopping auf Pinterest?

Neu ist die AR-Technologie von Pinterest nicht. Ähnliche Services werden nämlich bereits von Amazon, Ikea, Wayfair & Co. angeboten. Pinterest arbeitet jedoch mit mehreren amerikanischen Anbietern wie Walmart, Crate & Barrel oder West Elm zusammen, wodurch das Portfolio an virtuell verfügbaren Produkten besonders vielfältig ist. Insgesamt stehen Pinterest-Nutzern mehr als 80.000 Möbel- & Dekoartikel zur Verfügung.

Für das virtuelle Einkaufserlebnis muss der Nutzer lediglich über einen Pinterest-Account verfügen und die Pinterest-App installieren. In der App haben sie dann die Möglichkeit auf unterstützte Einrichtungspins zu klicken, um das virtuelle Produkt durch die Kameralinse zu sehen. Dabei können die Gegenstände innerhalb des Raums angepasst werden. Auch die wichtigsten Produktinformationen einschließlich der Preise werden beim AR-Shopping angezeigt. Für den Transaktionsprozess werden Pinterest-Nutzer dann zur Kasse auf der Website des jeweiligen Händlers weitergeleitet. Zunächst ist die AR-Einkaufsfunktion nur in den USA auf iOS- und Android-Geräten verfügbar, wird aber laut Pinterest bald auf globale Märkte ausgeweitet.

Schon gewusst? Das virtuelle Interior-Tool ist übrigens nicht das erste "Try On"-Erlebnis von Pinterest: Die Inspirations-Plattform hat es ihren Nutzern in den letzten zwei Jahren bereits möglich gemacht, Lippenstifte und Lidschatten digital auf dem eigenen Gesicht zu testen.

Was ist das Ziel von AR-Shopping?

Ganz egal ob Pinterest oder IKEA, Möbel oder Make-up - alle "Try On"-Features verfolgen das gleiche Ziel: durch Produktinspirationen zum Kauf animieren. Vor allem Pinterest hat es sich in den letzten Jahren zur Aufgabe gemacht, dass beiläufige Durchstöbern von Bildern in Einzelhandelstransaktionen umzuwandeln. Damit bieten sie Unternehmen beste Voraussetzungen, mithilfe von qualitativem Social Media und Content-Marketing die Umsätze zu steigern. Auch andere soziale Netzwerke springen auf diesen Zug auf: Erst kürzlich hat Snapchat zum Beispiel weitere AR-Funktionen ergänzt, darunter eine Shopping-Linse, mit der Verbraucher mehrere Produkte an einem Ort mit Echtzeitpreisen durchsuchen können.

Welches Potenzial verbirgt sich hinter der neuen Pinterest-Funktion?

Während AR-Shopping von vielen noch als Spielerei empfunden wird, gibt es zahlreiche Hinweise dafür, dass der Einsatz von Augmented Reality in Zukunft zahlreichen Unternehmen und Einzelhändlern helfen kann, die Umsätze zu steigern:

  • Bei einer Google-Umfrage aus dem Jahr 2019 gaben bereits 66 % der Befragten an, dass sie AR als Hilfe beim Einkaufen nutzen würden
  • Die E-Commerce-Plattform Shopify teilte ausserdem mit, dass Shopify-Händler, die 3D-Inhalte in ihre Shops ergänzen, eine durchschnittliche Steigerung der Konversionsrate von 94 % verzeichneten.
  • Pinterest stellte fest, dass die Nutzer fünfmal wahrscheinlicher von einem "Try On"-aktivierten Pin Produkte kaufen als von einem gewöhnlichen Post.

Die globale Pandemie ehöhte die Nachfrage nach mobilen Optionen und Erlebnissen im Bereich E-Commerce erheblich. Aktuell erleben wir so viele digital versierte Käufer wie noch nie zuvor. Die endlose Auswahl an Produkten und Anbietern steigert allerdings auch die Erwartungen und Anforderungen an Online-Händler. Potenzielle Käufern wollen durch personalisierte Empfehlungen und qualitativen Content zum Kauf bewegt werden.

Du interessierst dich für AR-Shopping und kannst Dir vorstellen, Deine Produkte zum virtuellen Erlebnis zu machen? Der erste Schritt hierfür ist der Ausbau einer detaillierten Online Marketing Strategie inklusive Content- & Social Media Marketing. Verfügst du über eine grössere Reichweite und erste Erfolge mit organischer und bezahlter Werbung, stehen Deinem Unternehmen alle Türen offen, neue Möglichkeiten zu nutzen.          

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