Es ist absehbar, dass lokales Marketing in Zukunft eine immer tragendere Rolle spielen wird. Erfahren Sie in diesem aktuellen Blogpost jetzt mehr darüber!

Wie Apps wie „TikTok" und „Spotify" lokales Marketing beeinflussen können

Social-Media

Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 hat die App „TikTok" eine Milliarde Downloads erzielt. Erst kürzlich wurde berichtet, dass TikTok derzeit gesponserte Ads testet, welche App-Nutzer auf die Websites der Werbenden leiten.

Doch dies könnte erst der Anfang sein. Es ist absehbar, dass zudem auch lokales Marketing eine immer tragendere Rolle für TikTok spielen wird. Die Musik-Streaming-Plattform Spotify bspw. hat diesen Weg längst beschritten.

Erfahren Sie im Beitrag der Online Marketing Factory mehr darüber!

Was Sie über TikTok wissen müssen

TikTok verfügt über eine interessante Geschichte. Die Applikation, die zum Konzern „ByteDance" gehört, wurde 2017 in den Vereinigten Staaten als „TikTok"-App lanciert und fusionierte mit der beliebten Video-App „Musical.ly".

Sie bietet den Nutzern (mehrheitlich bestehend aus Gen Z und Millennials) eine Plattform, um kurze Videos von sich selbst zu verschiedenen Songs zu erstellen. TikTok erlaubt es ausserdem benutzerdefinierte Filter zu verwenden und sich gegenseitig mit Hashtags „herauszufordern".

Mittlerweile hat die TikTok-App eine Nutzerschaft erreicht, die für eine erfolgreiche Monetarisierung erforderlich ist. Dementsprechend werden im Rahmen von lokalem Marketing zunehmend verschiedene Werbemassnahmen eingeleitet.

Spotify setzt vermehrt auf lokales Marketing

Wie bei Apps wie Snapchat und Pokémon GO, bestehen auch im Falle von Spotify verschiedene Möglichkeiten, Standorte zu lokalen Marketingzwecken einzusetzen.

So kooperierte der Musik-Stream-Gigant bspw. erst kürzlich mit Starbucks. Hierbei wurden Starbucks-Kunden dazu animiert benutzerdefinierte Spotify-Playlists zu erstellen, welche daraufhin in den jeweiligen Filialen gespielt wurden.

Sie erkennen: Co-Branding ist eine hervorragende Option, das Engagement zu fördern und die Kundenbindung auf Standortebene zu erhöhen.

Wie kann TikTok Spotify nacheifern?

Doch wie gelingt es auch TikTok ortsbezogene Dienste erfolgreich zu nutzen? Denkbar wären hierbei bspw. standortbezogene Markenfilter, wie diese, die bereits von Snapchat eingesetzt werden.

Eine andere Option besteht bzgl. des lokalen Marketings darin, spezifische Musik-Veranstaltungen als ereignisbasierte Werbeaktionen zu nutzen. So können bspw. Festivals von den Menschenmassen profitieren, die sich über mehrere Tage an verschiedenen Orten aufhalten und die Besucherzahlen durch die Kollaboration mit Apps sogar erhöhen.

Lokales Marketing steckt noch immer in den Kinderschuhen, verspricht aber viel Potenzial

Unternehmen resp. Apps sollten die Möglichkeit von lokalem Marketing definitiv in Betracht ziehen. Standortdaten und -inhalte so zu erweitern, dass Unternehmen besser auffindbar sind, kann komplett neue Kundenstämme generieren.

Hierbei sollten neben lokalem Marketing zwingend auch CO-Branding-Optionen berücksichtigt werden, welche den Effekt Ihrer lokalen Marketingbemühungen zusätzlich verstärken können. Die digitale Marketingwelt von 2019 verlangt es, auch mal einen Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen!