Der Instagram-Algorithmus verändert sich ständig. Trotz allem gibt es Komponenten, die diesbezüglich relativ konstant bleiben. Jetzt im Blog mehr lesen!

Content für den Instagram-Algorithmus optimieren

Social-Media

Der Instagram-Algorithmus verändert sich ständig. Trotz allem gibt es Komponenten, die diesbezüglich einen grossen Einfluss ausüben und relativ konstant bleiben. Diese zu optimieren ist dementsprechend unverzichtbar.

Das sind die Ranking-Faktoren des Instagram-Algorithmus

Es wird oft und viel über den Instagram-Algorithmus diskutiert. Was wir bis anno dato immer wieder sehen, sind die folgenden Schlüsselfaktoren:

  • Interesse: Wie sehr interessiert sich ein Nutzer voraussichtlich für einen Beitrag?
  • Beziehung: Wie viel Bezug hat ein Nutzer zum Verfasser eines Posts?
  • Aktualität: Wann wurde ein Beitrag gepostet?
  • Häufigkeit: Wie oft benutzt ein User Instagram?
  • Following: Wie vielen Accounts folgt ein Nutzer?
  • Nutzung: Wie viel Zeit verbringt ein User auf Instagram?

Diese sechs Faktoren helfen dabei, ein ziemlich akkurates Bild des Instagram-Algorithmus zu zeichnen. Letztendlich zählen jedoch alle Komponenten zu diesen drei Ranking-Signalen: Interesse, Aktualität und Beziehung. Doch um zu verstehen, was die Instagram-Rankings beeinflusst, müssen wir tiefer in die konkreten Optimierungsschritte eintauchen.

Diese Schritte gilt es bzgl. der Optimierung von Posts zu unternehmen

1. Recherche des Zielpublikums

Da Instagram die Interessen der Nutzer im Fokus zu haben scheint, ist es nur einleuchtend, dass man sich um eine hohe Publikumsbindung und maximale Relevanz bemühen sollte. Um dabei erfolgreich zu sein, ist eine gründliche Publikumsanalyse (hinsichtlich Interessen, Haltung, etc.) unabdingbar. Das bedeutet Instagram-Konversationen zu überwachen und datengestützte Erkenntnisse für jeden Schritt zu gewinnen. Von der Content- bis zur Hashtag-Analyse: Es ist wichtig zu wissen, über was sich eine Marke definiert.

2. Präsenz zeigen

In den sozialen Medien bedeutet "präsent sein", konsequent zu posten und dabei relevant zu bleiben. Dieser Punkt umfasst auch, die passende Posting-Zeit zu kennen. Eine konsistente Instagram-Präsenz aufrechtzuerhalten kann anstrengend sein. Content-Planungsplattformen können jedoch helfen. Um die Sichtbarkeit einer Marke zu erhöhen und sich einen Top-Platz auf dem Bildschirm zu sichern, darf das Posten in Instagram-Feeds und Instagram-Stories zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt werden.

3. IGTV-Videos einbinden

Es ist bestätigt, dass Instagram nicht zwischen Foto- und Videoinhalten unterscheidet. Trotz allem kann die Einbindung von Videos dem Instagram-Ranking nicht schaden. Zum einen werden Videoinhalte länger angesehen. Das bedeutet, dass die Nutzerbindung erhöht und die Interaktion der Nutzer mit Inhalten verlängert werden. Zum anderen können IGTV-Videos viermal so viel Platz im Explore-Bereich von Instagram einnehmen, was die Chance entdeckt zu werden bedeutend steigert.

4. Authentizität

Authentizität sowie Transparenz stehen an erster und zweiter Stelle. In dem Bestreben, die Welt möglichst exakt zu replizieren, arbeitet auch Instagram nach den Regeln der Sympathie und des echten Engagements. In Konsequenz müssen Content-Ersteller Zielgruppen wie nie zuvor ansprechen, an einer einzigartigen Markenpersönlichkeit arbeiten und (vor allem) authentisch bleiben. Konkret bedeutet das: Engagement ist das Gold des Instagram-Ranking-Spiels.

Abschliessend

Instagram-Ranking-Signale kommen und gehen, das Nutzerverhalten ändert sich ständig, neue Formate tauchen auf und verschwinden wieder: Mit dem Instagram-Algorithmus Schritt zu halten, kann überwältigend erscheinen. Selbst hinter den cleversten Social-Media-Algorithmen stecken jedoch solide Logik und gute Absichten. Zu verstehen, wie Instagram-Inhalte gerankt werden und adäquat darauf zu reagieren, ist somit ein Muss.